Archiv 2019

Schwefelköpfchen treten immer in Massen auf Altholz auf. Ich habe hier versucht mit unterschiedlichen Lichtquellen der Masse etwas mehr Ausdruck zu geben.

Die kleine Wildbiene hat sich in einer Wickenblüte vor dem Regen in Sicherheit gebracht.
Ich habe sie ein wenig mit der LED Taschenlampe angeleutet, damit man sie besser erkennen kann.

Wassertropfen auf dem Herbstblatt sind wirkliche kleine Lupen. Spieelungen im Wassertropfen.

Dieser Stack eines Kartoffelbovist erinnert mich an den SF-Film "Alien".

Der lateinische Name für die Stinkmorchel sollte beim Betrachten des Bildes einleuchten. Die Stinkmorchel trägt ihren Namen zu Recht. Der üble Geruch lockt Fliegen an, welche begierig die mit Sporen versetze Flüssigkeit aufsaugen. Ich habe die Stinkmorchel mit Wasser angesprüht. Fast augenblicklich erschienen die Fliegen und der Geruch war richtig übel.

Der lateinische Name für die Stinkmorchel sollte beim Betrachten des Bildes einleuchten. Die Stinkmorchel trägt ihren Namen zu Recht. Der üble Geruch lockt Fliegen an, welche begierig die mit Sporen versetze Flüssigkeit aufsaugen. Ich habe die Stinkmorchel mit Wasser angesprüht. Fast augenblicklich erschienen die Fliegen und der Geruch war richtig übel.

Die Waschbären sind mit ihren schwarzen Augenbinden immer ein Hingucker. Das Paar hat es sich in der sonne gemütlich gemacht und pflegte in aller Ruhe ihre Zweisamkeit. Dank Tele habe ich sie auch nicht weiter gestört.

Jetzt im Herbst wird es im Wald ziemlich dunkel um noch mit Tageslicht vernünftig Makros aufzunehmen. Daher behelfe ich mir mir etwas Kunstlicht. Hier habe ich mit einer Ringleuchte gearbeitet, die ich aber abgenommen habe um sie etwas verdeckt neben das Pilzchen zu stellen. Der Durchmesser des Pilzhutes dürfte so um die vier Millimeter gelegen haben. Betimmen konnte ich ihn noch nicht.

Einfach so fotografiert. Ohne stacking. Freihand.

Fliegenpilz - was sonst. Lateinischer Name: Amanita muscaria.
(Stack aus 20 Fotos)

Ein Fotostack aus 26 Bildern. Der Hintergrund sind die Blätter des Gebüschs, wo die Pilze standen. Ich habe auch einen "Extremstack" versucht. Da war alles scharf. Das habe ich aber verworfen. Der Effekt gefällt mir so wie er ist.

Der letzte Vollmond, auch "Jägermond" genannt, geht hinter der Ruine der Hochburg (Emmendingen) auf. Nur einen kleinen Moment leuchtet er durch das steinere Fensterkreuz. Glück gehabt, denn so schnell steht der Mond nicht mehr dort.

Ein Heupferd mit einen unglaublichen "Gesichtsausdruck". Das ist es, was ich an der Makrofotografie liebe. Die kleinen und großen Schönheiten, welche sich erst in der Nahbetrachtung enthüllen. Das ist das Faziniernede an dieser Art zu fotografieren.

Hochsommer, es ist Zeit zum Heu machen. Überall hüpfen und springen die Heuschrecken. In einem Gebüsch am Rand einer Graswiese schaut ein großes Heupferd mich an. Diese Heuschrecke ist wirklich sehr groß und ein prima Flieger.
Etwas Biologie gefällig? Auf dem Makro sieht man an den Unterschenkeln das "Tympal-Organ" der Schrecke. Es sind dies quasi die Ohren der Heuschrecke. Man erkennt die zwei kleinen Öffnungen wenn man etwas heranzoomt. Schon toll, dass die "Ohren" an den Unterschenkeln sind.

(Dieses Makro ergänzt die andere Aufnahme von mir. Anmerkung: Es wurde kein Kunstlicht verwendet. Es war Mittag und die Sonne stand senkrecht über mir.)

Meine Heimat der Südschwarzwald. Elz-u. simonswäldertal, Kandel, Feldberg und die Freiburg im Dunst.

Die jungen Stare bilden Schwärme und ziehen so durch die Lande. Mit lautem Gekrächzen fallen sie dann ein. Nicht immer zur Freude von Landwirten und Winzern.
Die junge Horde hat es auf die Trauben im Garten abgesehen. Unglaublich schnell verschwinden die noch gar nicht reifen Früchte im Schnabel.
Ich brachte es nicht übers Herz sie gleich zu verscheuchen. Dem Nachbarn habe ich davon natürlich nichts erzählt ;-)

Zu meinem Bild "Wenn der Winzer .." möchte ich noch ein Portrait der kleinen Traubenräuber hinzufügen.
Die Jungstare haben noch nicht das bunte Gefieder sondern sind am Anfang fast einheitlich braun. Erst nach und nach bekommen sie das schöne gefleckte Federkleid.

Meist sieht man diese Prachtlibellen in allen Farben schillern. Grün, Blau und violett.
Ein Experiment ist es, es einmal ins schwarzweiß zu versuchen.

Das Ende der letzten Hitzewelle kam mit einer Unwetterwarnung des DWD. Die Vorhersage stimmte!
Ein Gewittersturm tobte, Starkregen ging nieder und die Blitze zuckten in allen Richtungen und Farben. Von der leidlich geschützten Terasse hatte man ein Feuerwerk der Extraklasse vor sich. Dazu prasselte der Regen in dichten Schwaden herunter. Eine LZ-Belichtung von 20s zeigt einen kleinen Teil davon. Dann wurde es wirklich zu ungemütlich.

Jetzt wurde mir klar, dass der Name der Tiere richtig gewählt wurde: "Veränderliches Widderchen".
Alle sehen etwas anders aus. Die roten Punkte sind immer etwas verschieden verteilt.
Wir im Badischen nennen diese Widderchen "Blutströpfchen". Der Name gefällt mir persönlich besser. Gesehen auf einer natürlichen Wiese im Schwarzwald.

Veränderliche Widderchen auf einer Distelblüte (s. mein anderes Bild dazu)

Das Liebsrad der Libellen ist schon interessant anzusehen. Wenn es aber dabei die Form eines Herzens annimmt, dann ist es besonders schön. Hier sind zwei Federlibellen dabei für die nächste Generation zu sorgen. Dabei fällt mir ein: "Love is in the Air..."